Auch beim Kauf einer Standardhose ist die richtige Passform wichtig. Nichts ist schlimmer als eine schlecht sitzende Hose, die Ihr Outfit ruiniert – egal ob sie zu kurz, zu lang, zu eng oder zu weit ist.
Wenn Sie etwas mehr für eine perfekt sitzende Hose ausgeben, sparen Sie auf lange Sicht Geld. Je besser sie sitzt, desto häufiger werden Sie sie tragen – und desto länger halten sie.
In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen unsere Top-Tipps zum Messen, die sechs wichtigsten Maße und wie Sie sie an verschiedene Stile, Stoffe und Körpertypen anpassen. Es mag zunächst kompliziert erscheinen, aber wenn Sie es im Voraus richtig machen, wird der Einkauf viel einfacher.
So messen Sie Hosen: 6 Top-Tipps
Bevor Sie mit dem Messen beginnen, haben wir unsere besten Tipps für Sie:
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Verwenden Sie für genaue Messungen immer ein weiches Maßband. Es ist handlicher als ein Maßband aus Metall oder Papier und viel zuverlässiger.
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Bleiben Sie bei Zentimetern oder Zoll. Es mag albern klingen, aber Sie werden überrascht sein, wie viele Leute beides verwechseln!
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Tragen Sie Ihre Lieblingshose, um genaue Werte zu erhalten. So wissen Sie, wo sie am besten sitzt, ob sie zu lang oder zu kurz ist und wie viel Spielraum Sie haben möchten.
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Halten Sie das Maßband straff, aber nicht zu fest.
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Bleiben Sie entspannt. Atmen Sie nicht ein, um Zentimeter zu sparen – das Ergebnis ist nur eine zu enge Hose.
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Holen Sie sich Hilfe. Es ist viel einfacher, wenn Sie jemand anderes misst.
Die sechs wichtigsten Maße
Diese sechs Maße sind unerlässlich – dieselben, die auch ein Schneider misst – egal, ob Sie von der Stange oder online kaufen:
1. Hosenbund
Legen Sie das Maßband um die Stelle, an der Ihre Hose am besten sitzt – meist in der Nähe des Bauchnabels.
2. Hüft-/Gesäßweite
Messen Sie an der breitesten Stelle Ihrer Hüften – für Komfort beim Sitzen besonders wichtig.
3. Innenbeinlänge
Vom Schritt bis zum Knöchel – entscheidend für eine gute Passform.
4. Beinaußenlänge
Vom oberen Bund bis zum Saum – besonders bei hochgeschnittenen Modellen hilfreich.
5. Leibhöhe
Berechnet als Differenz zwischen Außen- und Innenbeinlänge – zeigt, wie hoch die Hose sitzt.
6. Oberschenkelweite
Etwa 7,5 cm unterhalb des Schritts – besonders wichtig bei sportlicheren Beinen oder engeren Schnitten.
Messen für verschiedene Hosenstile
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Slim Fit: Figurbetont – hier sind genaue Hüft- und Oberschenkelmaße wichtig.
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Regular Fit: Klassisch – orientieren Sie sich an Ihren natürlichen Maßen.
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Relaxed Fit: Weiter geschnitten – perfekt bei kräftigerer Statur oder Bewegungsfreiheit.
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Tailored Fit: Schmal, aber nicht eng – achten Sie besonders auf Bund und Leibhöhe.
Stoffe: Stretch vs. Nicht-Stretch
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Stretchstoffe (z. B. Chinos, Jeans mit Elasthan) bieten Flexibilität – ggf. eine Nummer kleiner wählen.
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Nicht-Stretchstoffe (z. B. 100 % Baumwolle, Moleskin, Tweed) erfordern präzise Maße.
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Schwere Stoffe halten ihre Form – lassen aber oft weniger Spielraum.
Häufige Passformprobleme & schnelle Lösungen
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Zu eng an den Oberschenkeln? Wechseln Sie zu einem geraderen oder Relaxed Fit-Modell.
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Bund zu weit? Modelle mit verstellbarer Taille oder ein Gürtel helfen.
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Falsche Beinlänge? Lieber zu lang – kürzen ist leichter als verlängern.
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Unbequem beim Sitzen? Prüfen Sie Hüft- und Leibhöhenmaß. Höher geschnittene Modelle bieten oft mehr Komfort.
Anpassung an verschiedene Körpertypen
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Große Figur: Achten Sie auf längere Innenbeinlänge und normale Leibhöhe.
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Kleine Figur: Mittlere bis hohe Leibhöhe streckt optisch.
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Sportliche Figur: Mehr Raum am Oberschenkel, schmal zum Knöchel.
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Vollere Figur: Hosen mit hoher Taille und Stretch-Stoffen sind meist ideal.
Das perfekte Maß für Hosen zu finden, kann schwierig sein. Oft ist es ein Prozess des Ausprobierens, um die richtige Passform zu finden – nicht nur für Ihren Körper, sondern auch für den Anlass! Wir empfehlen, mehrere Hosen anzuprobieren, bevor Sie sich für die perfekte entscheiden, und sich darin zu bewegen, um den Tragekomfort zu testen.
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